Die letzte Gemeinderatssitzung war ein großer Durchbruch für die Jugendarbeit in Haag.
Bereits im Vorfeld der Sitzung wurde dem Jugendreferent Florian Ferschmann das Konzept des kommunalen Jugendpfleger durch die Sozialpädagogin Caroline Puffer vorgestellt.
„Ich war sofort Feuer und Flamme für dieses Projekt“, so Ferschmann.
Zusammen mit Caroline Puffer und Matthias Ettinger vom Jugendamt wurde die Jugendarbeit in Haag analysiert.
Differenziert wurden 574 Jugendliche im Alter zwischen zehn und achtzehn Jahren.
„Mir ist es wichtig, die Jugendvereinsarbeit in Haag und die wichtige Arbeit im Jugendzentrum zu fördern“, so der Jugendbeauftragte.
Hier soll der neu installiert kommunale Jugendpfleger vor Ort das JuZ und die Jugendarbeit pädagogisch sinnvoll unterstützen, überwiegend auch in der aufsuchenden Jugendarbeit. Man möchte hier vorwiegend Jugendliche ansprechen, die sich zum Beispiel noch in keinem Verein engagieren oder kaum soziale Kontakte haben.
„Als Vorreiter im Landkreis möchten wir Haag auch für die Jugend noch attraktiver machen. Junge Haager sollen sich in Haag wohlfühlen und auch im Ort bleiben“, so Ferschmann und ergänzt weiter stolz: „Für Haag sehe ich dies als großes Benefit.“
In der Zukunft sollen so mit dem Jugendpfleger vor Ort und dem Jugendreferent Ferschmann Florian mehrere Vorhaben realisiert werden. Dazu gehört unter anderem auch eine Jugendbildungsmesse.